Mittwoch, 23. Februar 2011

Inselhopping im Süden Thailands

An so ein Inselleben könnte man sich definitiv gewöhnen. Der Tag zieht vorbei, in einträchtigem Einklang mit Sonne und Ebbe und Flut. Die aufsteigende Gemütlichkeit wird nur ab und zu gestört durch den manchmal ohrenbetäubenden Lärm der Zikaden, dem bierseligen Grölen eines nervenden Rollkoffer-Urlaubers oder einem lauten Jauchzen von Melanie, wenn sie mal wieder fies und hinterhältig von einer imaginären Kakerlake überfallen wurde. Apropos Inseltiere:  In unserem Bungalow auf Koh Tao, dem Tauchermekka Thailands, hatten wir einen höchst unterhaltsamen Hausbewohner angetroffen. Ein orange gepunkteter Gecko (wir tauften ihn Elsi) von stattlichem Ausmass, der die Nacht jeweils mit Ungeziefer jagen, nach einer möglichen Paarungspartnerin rufen und ständigem von der Decke sch… verbrachte. Doch wir liessen uns durch sein farbiges Äusseres überzeugen und haben ihn trotzdem lieb gewonnen.
Nun geniessen wir den letzten Tag auf der Touristenhochburg Koh Samui, bevors für ein paar Tage weg vom Strand in den Dschungel des Khao Sok Nationalparks geht.


Melanie hats mit den Stäbchen schon ganz gut im Griff

Unser Bungalow-Haustier Elsi

Strand von Koh Tao - beinahe für uns allein (wir mussten ihn mit dem Böötli teilen)

Abendstimmung am Strand von Koh Samui


Montag, 14. Februar 2011

Reisestart in Bangkok - Weiche Landung wie auf Federn

Wir hatten beide zwiespältige Erinnerungen an Bangkok. Laut, dreckig, stinkig und aufdringliche Tuk Tuk Fahrer auf der einen Seite - feines Essen, gute Infrastruktur und unersetzliche Drehscheibe für Reiseplanungen auf der anderen. Nun sind wir beide etwas baff, wie schnell und problemlos wir uns einleben konnten und bereits länger hier sind als mal angedacht. Natürlich ist uns das etwas leichter gefallen durch Steffis Weihnachtsgeschenk; eine Residenz mit grossem Zimmer und Pool auf dem Dach. Merci SchwesterSchwägerinnnenHerz!
Ansonsten genossen wir das feine Essen, die läppischen 33 Grad um 10 Uhr Nachts, einen ungewollten Restaurant-Ausflug in ein Homosexuellen-Quartier (Melanie fühlte sich so entspannt wie nie unter soviel Männern) und die unbeschreiblich netten und zuvorkommenden Thais. Jedes Mal, wenn wir nur ein bisschen unentschlossen auf der Strasse rumstehen, sprechen sie dich an und geben die Tipps, was man noch unbedingt besuchen muss und was dich "very very happy" macht.
Nun, ein Reisestart wie aus dem Bilderbuch. Wir hoffen nun, dass die Weiterreise nach Süd-Thailand nun ähnlich "very happy" wird.
Bye Bye - RoMe das erste und bis auf weiteres letzte Mal mit Pulli

Unser Pool über den Dächern von Bangkok

Bitte extragrosse Portion mit nur bitzeli scharf