Dieser Blogeintrag kommt für einmal ganz in schwarz-grau und ohne Bilder daher. Nicht dass wir plötzlich keine Lust mehr am Fotografieren hätten. Oder der Blog-Betreiber plötzlich herausgefunden hat, dass die Bilder gar nie von uns, sondern im Internet zusammengeklaut waren (nein, Scheeerz!). Nein, der simple Grund ist: Unsere Kamera wurde gestohlen. Die Kriminalität in Asien ist im Vergleich zu anderen Weltregionen definitiv nicht ein grosses Problem. Daher waren wir mit der Zeit wohl etwas zu „lazy“ und haben das Pech (oder den Dieb) ein „müh“ zu stark herausgefordert. Naja, wir sind nun einen „Lehrblätz“ reicher. Auf den Diebstahl folgten zehn erzwungene Kamera-lose Tage, bis wir während unserem Zwischenhalt in Bangkok eine neue kaufen konnten.
In Süd-Laos besuchten wir einen der vielen Nationalpärke. Im Schweizer Verständnis ist ein Nationalpark ja ein Gebiet, das umfassend und langfristig geschützt wird, damit sich die Natur uneingeschränkt entwickeln kann. In Laos nehmen sie’s mit dieser Definition nicht so genau. Gemäss unserem „Guide“, mit dem wir durch die Wälder gestapft sind, gilt die Regel, dass für jeden gefällten Baum ein neuer gepflanzt werden muss. Das wäre ja schön und gut, wenn nicht eine 150-jährige Eiche gegen einen vier Meter hohen Kautschuk-Baum „eingetauscht“ würde. Ausserdem ist es erlaubt, Kaffee und Tee anzupflanzen. So führte unser Trek zu einem Grossteil durch Kaffee- und Tee-Plantagen, anstatt durch unberührte Natur.
Nach einem Kurzaufenthalt in Vientiane, das wir nach Pi Mai, dem Wasserfest, noch bestens in Erinnerung hatten, und das Melanie das zweite Bett mit Bettwanzen beschert hat, ging die Reise weiter nach Bangkok, wo wir nun Vorbereitungen für unsere nächste Reisedestination treffen. Zuerst durften wir jedoch noch eine neue Kamera kaufen und pilgerten ins eindrückliche Shoppingviertel von Bangkok, das von protzenden Einkaufscentern übersät ist. Eines der berühmteren ist das MBK-Center, das mit seiner Grösse neben unzähligen Restaurants zwei Mc Donalds und einen Burger King beherbergen kann. Ein anderes heisst Siam Paragon, das im Keller ein Sea World und im Estrich 16 Kinos, ein IMAX und 52 Bowlingbahnen anbietet (Das Seedamm Center ist im Vergleich ein Quartierlädeli). So muss es in Las Vegas aussehen… An der Auswahl hat es also nicht gemangelt und wir sind nun wieder stolzer Besitzer einer neuen Spiegelreflexkamera.
Nun bereiten wir uns auf unser nächstes Reiseland vor: Myanmar (früheres Burma). Da in Myanmar die Internet-Infrastruktur noch in den Kinderschuhen steckt, werden wir in den nächsten Wochen nicht wie gewohnt an der WWW-Nabelschnur hängen und daher auch keinen Blog schreiben. Daher hört ihr ziemlich sicher erst Ende August wieder von uns.
Wir schicken euch viele heisse Sonnenstrahlen in die Schweiz, bis bald!
In Süd-Laos besuchten wir einen der vielen Nationalpärke. Im Schweizer Verständnis ist ein Nationalpark ja ein Gebiet, das umfassend und langfristig geschützt wird, damit sich die Natur uneingeschränkt entwickeln kann. In Laos nehmen sie’s mit dieser Definition nicht so genau. Gemäss unserem „Guide“, mit dem wir durch die Wälder gestapft sind, gilt die Regel, dass für jeden gefällten Baum ein neuer gepflanzt werden muss. Das wäre ja schön und gut, wenn nicht eine 150-jährige Eiche gegen einen vier Meter hohen Kautschuk-Baum „eingetauscht“ würde. Ausserdem ist es erlaubt, Kaffee und Tee anzupflanzen. So führte unser Trek zu einem Grossteil durch Kaffee- und Tee-Plantagen, anstatt durch unberührte Natur.
Nach einem Kurzaufenthalt in Vientiane, das wir nach Pi Mai, dem Wasserfest, noch bestens in Erinnerung hatten, und das Melanie das zweite Bett mit Bettwanzen beschert hat, ging die Reise weiter nach Bangkok, wo wir nun Vorbereitungen für unsere nächste Reisedestination treffen. Zuerst durften wir jedoch noch eine neue Kamera kaufen und pilgerten ins eindrückliche Shoppingviertel von Bangkok, das von protzenden Einkaufscentern übersät ist. Eines der berühmteren ist das MBK-Center, das mit seiner Grösse neben unzähligen Restaurants zwei Mc Donalds und einen Burger King beherbergen kann. Ein anderes heisst Siam Paragon, das im Keller ein Sea World und im Estrich 16 Kinos, ein IMAX und 52 Bowlingbahnen anbietet (Das Seedamm Center ist im Vergleich ein Quartierlädeli). So muss es in Las Vegas aussehen… An der Auswahl hat es also nicht gemangelt und wir sind nun wieder stolzer Besitzer einer neuen Spiegelreflexkamera.
Nun bereiten wir uns auf unser nächstes Reiseland vor: Myanmar (früheres Burma). Da in Myanmar die Internet-Infrastruktur noch in den Kinderschuhen steckt, werden wir in den nächsten Wochen nicht wie gewohnt an der WWW-Nabelschnur hängen und daher auch keinen Blog schreiben. Daher hört ihr ziemlich sicher erst Ende August wieder von uns.
Wir schicken euch viele heisse Sonnenstrahlen in die Schweiz, bis bald!