hat die Trockenzeit, sprich Nebensaison, begonnen. Wir verbrachten unsere Tage in Pai zusammen mit Wasserbüffeln und Ochsen, und es war ganz idyllisch. Pai liegt im Nordwesten von Thailand, an der Grenze zu Burma, und ist ein wichtiger Treffpunkt für Veganer, Vegetarier, Hippies, Rastaköpfe und jede Art von Künstlern. Diese Leute machen jeden Ausflug ins Dorf zum farbigen Spektakel und den Restaurant-Besuch zur Herausforderung (hat jemand schon einmal einen Mango-Avocado-Honig-Shake probiert?).
Wiedermal konnten wir’s nicht lassen und wanderten einen Tag lang bei sengender Hitze durch die Berglandschaft. Begleitet wurden wir durch einen französischen Pharma-Inspektor und einen Trekking-Guide, der in einem Dorf der hiesigen Bergvölker aufgewachsen ist. Besonders die Grenzregionen zu Burma sind durch viele ethnische Minderheiten besiedelt, die von den Repressionen der burmesischen Regierung nach Thailand geflüchtet sind. Sie haben eine eigene Sprache, Religion und einen Lebensstil, der sich u.a. durch wundervolle farbige Kostüme auszeichnet. Einige dieser Völkergruppen werden von der thailändischen Regierung geduldet, müssen sich jedoch dem System mit Sprache, Ausbildung usw. anpassen. Wie trafen aber auch auf illegale Wanderarbeiter, die für einen Lohn von 4 Franken pro Tag auf dem Feld arbeiten und sich ihre Baracke mit 30 Kollegen teilen. Sie müssen sich andauernd verstecken und können das Dorf nicht verlassen, da sonst die Gefahr besteht, dass sie entdeckt und ausgeschafft werden. Der Grossgrundbesitzer hilft mit regelmässigen Zahlungen an die Ortspolizei etwas nach, damit sie auf ihren Patrouillen eines oder beide Augen zudrücken. Und die illegalen Immigranten wissen sich zu helfen, indem sie einfach Kostüme der „akzeptierten“ Völkerstämme anziehen und so nicht weiter auffallen.
Der letzte Abend in Pai bescherte uns noch einen mittelgrossen Schrecken, da ein Erdbeben der Stärke 7 unseren Bungalow schaukeln liess. Melanie reagierte superschnell und jagte den sich gerade rasierenden Roger ins Freie. Da das Zentrum des Erdbebens in Burma lag, ist uns und in der näheren Umgebung zum Glück nichts passiert.
Nach einem weiteren Trek in Chiang Rai haben wir uns nun bereits nach Laos aufgemacht und werden auf einer mehrtägigen Bootsfahrt auf dem Mekong der Stadt Luang Prabang zusteuern.
Wiedermal konnten wir’s nicht lassen und wanderten einen Tag lang bei sengender Hitze durch die Berglandschaft. Begleitet wurden wir durch einen französischen Pharma-Inspektor und einen Trekking-Guide, der in einem Dorf der hiesigen Bergvölker aufgewachsen ist. Besonders die Grenzregionen zu Burma sind durch viele ethnische Minderheiten besiedelt, die von den Repressionen der burmesischen Regierung nach Thailand geflüchtet sind. Sie haben eine eigene Sprache, Religion und einen Lebensstil, der sich u.a. durch wundervolle farbige Kostüme auszeichnet. Einige dieser Völkergruppen werden von der thailändischen Regierung geduldet, müssen sich jedoch dem System mit Sprache, Ausbildung usw. anpassen. Wie trafen aber auch auf illegale Wanderarbeiter, die für einen Lohn von 4 Franken pro Tag auf dem Feld arbeiten und sich ihre Baracke mit 30 Kollegen teilen. Sie müssen sich andauernd verstecken und können das Dorf nicht verlassen, da sonst die Gefahr besteht, dass sie entdeckt und ausgeschafft werden. Der Grossgrundbesitzer hilft mit regelmässigen Zahlungen an die Ortspolizei etwas nach, damit sie auf ihren Patrouillen eines oder beide Augen zudrücken. Und die illegalen Immigranten wissen sich zu helfen, indem sie einfach Kostüme der „akzeptierten“ Völkerstämme anziehen und so nicht weiter auffallen.
Der letzte Abend in Pai bescherte uns noch einen mittelgrossen Schrecken, da ein Erdbeben der Stärke 7 unseren Bungalow schaukeln liess. Melanie reagierte superschnell und jagte den sich gerade rasierenden Roger ins Freie. Da das Zentrum des Erdbebens in Burma lag, ist uns und in der näheren Umgebung zum Glück nichts passiert.
Nach einem weiteren Trek in Chiang Rai haben wir uns nun bereits nach Laos aufgemacht und werden auf einer mehrtägigen Bootsfahrt auf dem Mekong der Stadt Luang Prabang zusteuern.
Dschungel-Lunch auf Bananenblätter |
Fast wie in Knie's Kinderzoo |
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Spontane Begegnung mit Bewohnern eines Lahu-Dorfes |
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Jöö-Effekt hoch in den Bergen |