Es war einmal ein Hollywood-Star namens Leonardo di Caprio. Wenige Jahre nach seinem Welterfolg im tränenreichen Drama „Titanic“ drehte er im Jahr 2000 den Film „The Beach“. Die Story handelt von Backpackern, die das Paradies auf einer geheimnisvollen Insel entdecken. Ein Grossteil des Films wurde auf der Insel Koh Phi Phi abgedreht, die dadurch plötzliche Berühmtheit erlangte und anschliessend von Horden von Touristen überschwemmt wurde. An Weihnachten 2004 wurde sie von einer anderen „Macht“ überschwemmt, denn der Tsunami machte auch vor ihr nicht Halt. 4000 Menschen verloren ihr Leben, 70% aller Gebäude wurden zerstört, alles evakuiert und die Insel von den Behörden „geschlossen“. Dank grossem Einsatz von Inselbewohnern und sich freiwillig engagierenden Touristen konnte ein Grossteil der Infrastruktur wieder aufgebaut werden, ein Jahr später waren bereits wieder 1500 Hotelräume für die erwarteten Gäste bezugsbereit. Koh Phi Phi war bereit für die nächste Touristenflut.
Vom Tsunami ist heute nichts mehr zu sehen. Ein Grossteil der Touristen sind Jugendliche zwischen 18 und 25 Jahren, die hier ihre (Party-)Ferien verbringen. Das Dorf ist voll auf sie ausgerichtet: Irische Pubs, Live Fussball Übertragungen an jeder Ecke und etliche Souvenir- und „Bucket“-Verkaufsstände (Buckets sind ein Kunststoff-Chübeli in verschiedensten Grössen, wie wir sie früher im Sandkasten gebraucht haben, gefüllt mit Eis, Cola, Red Bull und Whisky, die man dann den ganzen Abend mit sich herumtragen kann) Die Party startet wie in Zürich erst um ca. 22 Uhr, was den grossen Vorteil hat, dass wir dann a) schon im Bett sind und b) die Strände am nächsten Morgen für uns alleine haben.
Mit wenig Aufwand kann man sich jedoch an einen Strand abseits vom „Bumm Bumm“ verziehen und findet dort das ursprüngliche Paradies vor. Lakersblaues Meer, feiner, weisser Strand, Palmen und das Riff zum Schnorcheln direkt vor dem Badetuch.
Wir haben nun Sand, Strand und Meer ausgiebig genossen und werden uns jetzt für längere Zeit davon verabschieden weil es in den nächsten Wochen ins Landesinnere geht.
Vom Tsunami ist heute nichts mehr zu sehen. Ein Grossteil der Touristen sind Jugendliche zwischen 18 und 25 Jahren, die hier ihre (Party-)Ferien verbringen. Das Dorf ist voll auf sie ausgerichtet: Irische Pubs, Live Fussball Übertragungen an jeder Ecke und etliche Souvenir- und „Bucket“-Verkaufsstände (Buckets sind ein Kunststoff-Chübeli in verschiedensten Grössen, wie wir sie früher im Sandkasten gebraucht haben, gefüllt mit Eis, Cola, Red Bull und Whisky, die man dann den ganzen Abend mit sich herumtragen kann) Die Party startet wie in Zürich erst um ca. 22 Uhr, was den grossen Vorteil hat, dass wir dann a) schon im Bett sind und b) die Strände am nächsten Morgen für uns alleine haben.
Mit wenig Aufwand kann man sich jedoch an einen Strand abseits vom „Bumm Bumm“ verziehen und findet dort das ursprüngliche Paradies vor. Lakersblaues Meer, feiner, weisser Strand, Palmen und das Riff zum Schnorcheln direkt vor dem Badetuch.
Wir haben nun Sand, Strand und Meer ausgiebig genossen und werden uns jetzt für längere Zeit davon verabschieden weil es in den nächsten Wochen ins Landesinnere geht.
Tsunami-Warnschilder - allgegenwärtig an der thailändischen Westküste |
Die Ritter der Koh Lanta - Strasse |
Ein altes Grossmutterrezept - Joghurt gegen Sonnenbrand |
Wie kann man da nur widerstehen... |
Hey Ihr Zwei, sehr interessanti Bricht.
AntwortenLöschenMitteilig an Roger: Falls es nüd uf Asie dure drunge isch, Lakers heissed ab nächst Saison Blakers (wäge Nati B). Drum villicht nächst mal im Text en andere Verglich wähle zum d Wasserfarb beschriibe, merci. ;-)
Danke Sandro für de netti Hiiwies. Wie grotteschlecht d'Lakers momentan sind, isch sogar bis uf Asie duredrunge. Das änderet jedoch nünd ade überus poppige, trendige und einmalige Liiblifarb. Ich wird Lakers also au in Zuekunft als Farbvergliich in mim Wortschatz bhalte, jedoch wenn nötig mitemene "B" ergänze.
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